tm 8.9.

tm 8.9.

Törn 0732 | Sassnitz – Wismar
Position 54°52,2 N|010°57,9 E
Wind E – 1bft
Luftdruck 1026 hpa
Bedeckung 1/8
Temp (L/W) 24°C, 17,5°C

„Guten Morgen !“

Es war 06:30 und tatsächlich ein guter Morgen. Milde 15°C , kein Wind und ein wunderschöner Sonnenaufgang, der den Horizont in rotes Licht tauchte. Unsere Wache 2 fand sich noch leicht verschlafen, jedoch motiviert, auf dem Deck ein.

Heute hieß es Anker lichten und von Grömitz nach Travemünde fahren. Die Segel blieben aufgrund einer Flaute schön hafenfein gepackt. Nachdem die Ankerkette gespült und gestaut und auch der Anker selber aus dem Wasser geholt worden war, ging es los! Nach wenigen Stunden liefen wir dann in den Hafen von Travemünde ein. Dies war jedoch ein nicht ganz einfaches Unterfangen, da Nebel aufgezogen war und man somit die Anfahrt nur schwer erkennen konnte. Deshalb wurden sogar zwei Personen zum Ausschauen eingesetzt. Für großes Staunen sorgte die aus dem Nebel auftauchende „Passat“. Ein 1911 gebautes Segelschiff, welches nun als Ausstellungsstück besichtigt werden kann. Für das Anlegen wurde den Gruppen verschiedene Aufgaben zugeteilt. Unsere Gruppe kümmerte sich um die Fender und Tampen am Heck des Schiffes.

Als später alles erledigt war, konnte man an Land gehen. An einer langen Promenade gab es eine Menge Eisdielen, Schmuckgeschäfte und Läden, in denen man Souvenirs kaufen konnte. Um 14 Uhr wollten wir uns an der „Passat“ treffen, um diese zu besichtigen. Die anderen verteilten sich in der Stadt, wie z.B. unsere Gruppe. Wir vertrieben uns die Zeit, riesige Eisbecher zu verdrücken.

Als wir am Abend wieder zum Schiff zurückkehrten, gab es sogleich auch schon Abendessen. Danach wurde das Großstengestag-Segel gespannt und darauf zum Ausklingen des Tages ein Film über den Untergang der Pamir angeschaut.

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